"Mein Wohnmobil! Das alleine hört sich schon wunderbar an, finde ich."
In der Zwischenzeit hat das Euramobil auf einem Ford Transit mit Baujahr 1992 schon allerhand gesehen und mitgemacht.
Da es über Hinterradantrieb verfügt, sind wir auf etliche Startplätze oder verrückten Stellplätzen raufgekommen, was früher mit dem VW-Bus undenkbar gewesen wäre! Der kurze Radabstand und
Überhang liess sogar in Marokko die Fahrt über etliche tiefe, wenn auch trockene Bachläufe quer durch die Steinwüste zu den Blauen Felsen zu! Dort draussen findet man sonst nur noch
Expeditionsfahrzeuge!
![]() Auch wenn wir hin und wieder mit einem grösseren Mobil liebäugeln, so hat dieses kleine Mobil doch etliche Vorteile, die wir nur ungern fahren lassen würden. |
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![]() Dominik hat für den Kühlschrank aussen einen kleinen Ventilator (vom PC) eingebaut und an das bestehende Stromnetz angehängt. So lassen wir an heissen Tagen, wenn wir eh genügend Solarstrom haben, den Ventilator laufen und der Kühlschrank kühlt gleich viel besser! Zudem hat der Tüftler Dominik den Kühlschrank innen so abgedichtet, dass es nicht mehr hinein zieht! |
![]() Zwei Zusatzbatterien bringen mit der Solarzelle die Leistung, die wir benötigen. Immerhin haben wir zwei Notebooks dabei. Zudem werden die Batterien von Kamera, GPS, Taschenlampe usw. regelmässig geladen.
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![]() Aus den Bänken und dem Tisch kann zudem ein zusätzliches Bett gebaut werden. |
![]() Tipp: anstelle der teuren Chemie, die man im Fachhandel erhält, funktioniert das WC ebenso gut mit flüssiger Schmierseife, welche ich direkt in den Wassertank der Toilette gebe. Der aufdringliche Geruch der Chemie fällt weg und die Entsorgung in der Natur wird eher möglich, da Schmierseife gut abbaubar und damit umweltverträglich ist. Auch kann ich die Toilette vorneweg leeren. Früher hätte sich das mit der teuren Chemie nicht bezahlt gemacht! |
![]() Die Antennen (zwei!) und die TV-Anlage haben wir rausmontiert. Auch andere kleinere Teile, die nur Gewicht bedeuteten, haben wir kurzerhand "ausgebaut". |
Während wir fahren, kringelt er sich in seinen Stoffkorb, der zwischen unsere Fahrersitz geklemmt wurde. So ist er dabei und kommt uns doch nicht in die Quere. |
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